Fotogenität
Fotogenität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fotogenität | —
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Genitiv | der Fotogenität | —
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Dativ | der Fotogenität | —
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Akkusativ | die Fotogenität | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Fo·to·ge·ni·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌfotoɡeniˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Fotogenität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, auf Aufnahmen (Fotos) ein ansprechendes Äußeres zu zeigen, zu einem gelungenen Bild beizutragen, das eine gewisse Ausstrahlung hat
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv fotogen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Die Frage nach der Schönheit des Modells lässt sich wirklich nur subjektiv beurteilen, Fotogensein ist hingegen mit ‚schön‘ oder ‚hübsch‘ NICHT gleichzusetzen. Für Fotogenität existiert sogar tatsächlich eine Formel!“[1]
- [1] „Die Formel für Fotogenität lautet wie folgt: Schönheit + Anmut + das gewisse Etwas + Kamerarealität = Fotogenität.“[2]
- [1] „Fotogenität meint, daß sich auf der zweidimensionalen Fläche ein Eigenleben entfaltet, welches nicht exakt mit dem ursprünglichen, wirklichen Objekt in Deckung zu bringen ist.“[3]
- [1] „Tisses Kamera entdeckte die Fotogenität von Industrielandschaften, sie zeigte die Wirkung eines Fabrikhofes.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fotogenität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fotogenität“
- [1] Duden online „Fotogenität“
Quellen:
- ↑ Fotogenität – oder: Wann ist ein Mensch fotogen? Abgerufen am 25. Juli 2017.
- ↑ Millionärswissen: Unnützes Wissen, mit dem man reich werden kann, Pulpmedia. Abgerufen am 25. Juli 2017.
- ↑ Landschaft: gesehen, beschrieben, erlebt, Kurt Röttgers, Monika Schmitz-Emans, 2005. Abgerufen am 25. Juli 2017.
- ↑ Film und Fernsehen, Verband der Film- und Fernsehschaffenden der Deutschen Demokratischen Republik, 1983. Abgerufen am 25. Juli 2017.