Formulierung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Formulierung die Formulierungen
Genitiv der Formulierung der Formulierungen
Dativ der Formulierung den Formulierungen
Akkusativ die Formulierung die Formulierungen

Worttrennung:

For·mu·lie·rung, Plural: For·mu·lie·run·gen

Aussprache:

IPA: [fɔʁmuˈliːʁʊŋ]
Hörbeispiele:   Formulierung (Info)
Reime: -iːʁʊŋ

Bedeutungen:

[1] eine bewusst gewählte Zusammenstellung von Wörtern, um einen bestimmten Gedankeninhalt auszudrücken
[2] Pharmazie: eine spezielle Zusammenstellung von chemischen oder pharmazeutischen Komponenten, um ein Medikament mit einer genau definierten pharmazeutischen Wirkung zu erstellen

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs formulieren mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Unterbegriffe:

[1] Kann-Formulierung

Beispiele:

[1] Die Formulierung eines guten Bewerbungsschreibens bereitet vielen Leuten Schwierigkeiten.
[1] „Wie viel von all diesen Formulierungen ihm selber einfielen und wie viel ihm die Kommunisten ins Papier schrieben, ist heute nicht mehr auszumachen.“[1]
[1] „Wenn du als Besucher deinen Blick über die Wände der ägyptischen Tempel wandern lässt, wirst du sehr bald auf zahlreiche Beispiele dieser Formulierung stoßen.“[2]
[1] „Solche sehr suggestiv vorgebrachten, sich wiederholenden Formulierungen ließen sogar einige nationalistische Kritiker den Roman über das Leben in den Schützengräben preisen.“[3]
[1] „Damit die Formulierung nicht so großformatig daherkommt, sei sie erläutert.“[4]
[2] Auf Grund seiner speziellen Formulierung tritt die Wirkung des neuen Medikaments bereits wenige Minuten nach seiner Einnahme ein.

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Formulierung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Formulierung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFormulierung
[1] The Free Dictionary „Formulierung

Quellen:

  1. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 195.
  2. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 167. Französisches Original 1994.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 259.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 271.