Singular Plural
Nominativ die Forke die Forken
Genitiv der Forke der Forken
Dativ der Forke den Forken
Akkusativ die Forke die Forken

Worttrennung:

For·ke, Plural: For·ken

Aussprache:

IPA: [ˈfɔʁkə]
Hörbeispiele:   Forke (Info)
Reime: -ɔʁkə

Bedeutungen:

[1] Gerät zum Aufladen/Wenden von Heu, Mist oder dergleichen

Herkunft:

mittelhochdeutsch furke, furgge, althochdeutsch furka „Gabel, Holzgabel, Winde“, im 10. Jahrhundert von mittelniederdeutsch vorke „zweizinkige Gabel“ entlehnt, das auf lateinisch furca → la „Gabel“ zurückgeht[1][2][3]

Oberbegriffe:

[1] Gerät

Unterbegriffe:

[1] Mistforke
[1] Heugabel, Mistgabel, Streugabel

Beispiele:

[1] „Andere lassen ihre Tiere stundenlang über das auf einem runden Platz zusammengetragene Getreide trampeln, während sie das Stroh immer wieder mit der aus einer Astgabel geschnitzten Forke in die Luft werfen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Forke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Forke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalForke
[(1)] The Free Dictionary „Forke
[*] Duden online „Forke

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Forke“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Forke“, Seite 308.
  3. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Forke“.
  4. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 42.