Flugplatz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Flugplatz die Flugplätze
Genitiv des Flugplatzes der Flugplätze
Dativ dem Flugplatz
dem Flugplatze
den Flugplätzen
Akkusativ den Flugplatz die Flugplätze
 
[2] Flugplatz Günterode-Heiligenstadt aus der Luft

Worttrennung:

Flug·platz, Plural: Flug·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈfluːkˌplat͡s]
Hörbeispiele:   Flugplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] Luftfahrt: Start- und Landeplatz für Flugzeuge
[2] umgangssprachlich: Start- und Landeplatz, der kleiner als ein Flughafen ist und nicht über einen Tower verfügt

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Nomen Flug und Platz

Synonyme:

[1] Airport, Flughafen, Lufthafen

Unterbegriffe:

[1] Militärflugplatz, Sportflugplatz, Zivilflugplatz
[1] Landeplatz, Verkehrslandeplatz, Sonderlandeplatz, Segelfluggelände

Beispiele:

[1] Nicht weit von uns gibt es einen kleinen Flugplatz.
[1] „Auf der Fahrt vom Flugplatz hatte ich bemerkt, dass färöische Dörfer oft aus kleinen Häuseransammlungen bestehen, wo es nicht mal einen Laden gibt.“[1]
[1] „Wir waren froh, wenn wir auf dem Flugplatz irgendwo sitzen konnten, die Leute saßen oder lagen in Scharen auf dem Boden.“[2]
[1] „Zuvor hatte sie noch dort gestanden und das Gesicht an eines der großen Fenster gedrückt, die auf den betonierten Flugplatz hinausgingen, wo die Maschinen warteten.“[3]
[1] „Tiefer Schnee bedeckte den Flugplatz Saki.“[4]
[2] Auf Island hat fast jedes Dorf einen eigenen Flugplatz.

Wortbildungen:

Flugplatzgelände

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Flugplatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flugplatz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlugplatz
[1, 2] The Free Dictionary „Flugplatz

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 42. Isländisches Original 2009.
  2. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 5.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 13. Schwedisches Original 1974.
  4. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 153.