Flexionsform
Flexionsform (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Flexionsform | die Flexionsformen |
Genitiv | der Flexionsform | der Flexionsformen |
Dativ | der Flexionsform | den Flexionsformen |
Akkusativ | die Flexionsform | die Flexionsformen |
Worttrennung:
- Fle·xi·ons·form, Plural: Fle·xi·ons·for·men
Aussprache:
- IPA: [flɛˈksi̯oːnsˌfɔʁm]
- Hörbeispiele: Flexionsform (Info)
- Reime: -oːnsfɔʁm
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: flektierte (gebeugte) Form eines Wortes (Lexems)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Flexion, Fugenelement -s und Form
Synonyme:
- [1] Wortform
Beispiele:
- [1] Die Flexionsform des Wortes „Hut“ im Genitiv lautet „Hutes“.
- [1] „Irrelevant jedenfalls scheinen noch Flexionsformen, Artikel, Pronomen usw.“[1]
- [1] „Über diesen engeren, nur die Austauschbarkeit von Zeichen als Ganzen betreffenden Paradigmenbegriff hinaus gibt es eine weiter greifende Auffassung von ‚Paradigma‘ sowie die klassische Auffassung (Paradigma = Flexionsformen eines Wortes bzw. Flexionsmuster…).“[2]
- [1] „Unter Verbalflexion oder Konjugation wird die Leistung der Wortart Verb verstanden, in systemhaft geregelter Formveränderung eine Anzahl verschiedener Flexionsformen hervorzubringen, die sich bestimmten begrifflich-grammatikalischen Kategorien zuordnen lassen.“[3]
- [1] „Flexionsformen sind zusammengerechnet.“[4]
- [1] „Auf den ersten Blick scheint die Beleglage für beide Flexionsformen ausgewogen.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: flektierte (gebeugte) Form eines Wortes (Lexems)
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Flexionsform“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flexionsform“
- [*] Duden-Suchergebnisse für „Flexionsform“
Quellen:
- ↑ Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 8. ISBN 3-89129-240-6. Über frühe Phasen des Spracherwerbs.
- ↑ Wilfried Kürschner: Grammatisches Kompendium. Systematisches Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe. 3. Auflage. Francke, Tübingen/ Basel 1997, Seite 15. ISBN 3-8252-1526-1
- ↑ Gerhard Philipp: Einführung ins Frühneuhochdeutsche. Quelle & Meyer, Heidelberg 1980, ISBN 3-494-02092-2 , Seite 52.
- ↑ Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15–55, Zitat Seite 40. .
- ↑ Jacqueline Kubczak: Bakte oder buk, haute oder hieb? – Schwache oder starke Flexion. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2016 , Seite 24-31, Zitat Seite 29.