Singular Plural
Nominativ das Fickloch die Ficklöcher
Genitiv des Ficklochs der Ficklöcher
Dativ dem Fickloch den Ficklöchern
Akkusativ das Fickloch die Ficklöcher

Worttrennung:

Fick·loch, Plural: Fick·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈfɪkˌlɔx]
Hörbeispiele:   Fickloch (Info)

Bedeutungen:

[1] vulgär: weibliches Geschlechtsorgan (Vulva)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ficken und Loch

Synonyme:

[1] Fotze, Möse, Muschi

Oberbegriffe:

[1] Geschlechtsteil, Körperteil

Beispiele:

[1] „In Zürich wurden schon ein Jahrhundert früher Schwüre bei Gottes Kopf, Fuß, Penis oder Gottes Hure statuarisch verboten; überhaupt werden als die gravierendsten verbalen Entgleisungen solche verzeichnet, die mit Sexualität – Gottes Penis oder Gottes Fickloch – oder mit Fäkalien – etwa bocks scheis – zu tun haben.“[1]
[1] „Ich sag zu ihr, Ich gehe. Sie heult und sagt, Du liebst mich nicht. Du hast mich nie geliebt. Ich war bloß immer dein Fickloch.“[2]
[1] „… // vor seinen augen tanzte nur noch ein gieriges weit aufgesperrtes // fickloch // das sprichwörtlich nach einem prügel schrie // …“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] wie-sagt-man-noch.de

Quellen:

  1. Klaus Schreiner, Gerd Schwerhoff (Herausgeber): Verletzte Ehre. Ehrkonflike in Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar/ Wien 1995, ISBN 978-3412090951, Seite 271
  2. Hans Joachim Schädlich: Schott. Rowohlt Verlag, Reinbek 1992, ISBN 978-3498062347, Seite 207
  3. Per Aage Brandt: Poesi, wie die zeit vergeht. Borgen, København 1973, Seite 119