Feudel
Feudel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Feudel | die Feudel |
Genitiv | des Feudels | der Feudel |
Dativ | dem Feudel | den Feudeln |
Akkusativ | den Feudel | die Feudel |
Worttrennung:
- Feu·del, Plural: Feu·del
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔɪ̯dl̩]
- Hörbeispiele: Feudel (Info)
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch: Lappen zur feuchten Reinigung des Bodens
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Es geht vermutlich auf ein Wort zurück, das als ostfriesisch feil „Scheuertuch“ belegt ist und wohl auf französisch faille → fr „Mantel, grober Stoff“ zurückgeht.[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Den verschütteten Saft wische ich mit dem Feudel weg.
- [1] „Die massige Bäuerin kniete auf den Fußböden, wischte mit einem Feudel, klaubte Staub aus Ecken, die seit Jahren von keines Menschen Hand mehr berührt worden waren, und rieb an den Türklinken, als gelte es, Messing in Gold zu verwandeln.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Feudel schwingen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] norddeutsch: Lappen zur feuchten Reinigung des Bodens
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- [1] Wikipedia-Artikel „Feudel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feudel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feudel“
- [*] The Free Dictionary „Feudel“
- [1] Duden online „Feudel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Feudel“, Seite 289.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 447f .