Feuchtpflanze (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Feuchtpflanze die Feuchtpflanzen
Genitiv der Feuchtpflanze der Feuchtpflanzen
Dativ der Feuchtpflanze den Feuchtpflanzen
Akkusativ die Feuchtpflanze die Feuchtpflanzen

Nebenformen:

selten: Feuchtigkeitspflanze

Worttrennung:

Feucht·pflan·ze, Plural: Feucht·pflan·zen

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯çtˌp͡flant͡sə]
Hörbeispiele:   Feuchtpflanze (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: Pflanze, die an sehr feuchte Standorte angepasst ist, vornehmlich oder ausschließlich dort vorkommt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv feucht und dem Substantiv Pflanze

Synonyme:

[1] Hygrophyt

Gegenwörter:

[1] Trockenpflanze, Xerophyt

Oberbegriffe:

[1] Pflanze

Unterbegriffe:

[1] Helophyt

Beispiele:

[1] „Eine Stunde reicht aus, um einen See zu umrunden, ein Biotop für seltene Ried- und Feuchtpflanzen am Ufer und unzähligen Seeroseninseln auf seinem Wasserspiegel.“[1]
[1] „Eine Sickermulde bietet auch in Gärten ohne Teich einen Standort für Feuchtpflanzen wie Mädesüß (Filipendula ulmaria), Blutweiderich (Lythrum salicaria) und Wasserdost (Eupatorium cannabium).“[2]
[1] „Flechten, Gräser, Farne, rankende Feuchtpflanzen in allen Grünschattierungen und feine Luftwurzeln ziehen sich über die rauen, von dünnen Rinnsalen zerfurchten Kalksteinwände.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Hygrophyt“ (dort auch „Feuchtpflanze“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Feuchtpflanze
[1] Duden online „Feuchtpflanze
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Hygrophyten“ (dort auch „Feuchtpflanzen“)

Quellen:

  1. Brigitte Karcher: Marswind. BoD – Books on Demand, 2022, ISBN 978-3-7534-0455-4, Seite 51 (Zitiert nach Google Books)
  2. Paula Polak: Pflegeleichte Naturgärten gestalten. GRÄFE UND UNZER, 2022, ISBN 978-3-9674707-3-4, Seite 165 (Zitiert nach Google Books)
  3. Elena P. Knoll: Zwischen Wind und Meer. TWENTYSIX, 2020, ISBN 978-3-7407-7107-2, Seite 144 (Zitiert nach Google Books)