Femur
Femur (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, n, m
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das Femur | der Femur | die Femora |
Genitiv | des Femurs | des Femurs | der Femora |
Dativ | dem Femur | dem Femur | den Femora |
Akkusativ | das Femur | den Femur | die Femora |
Worttrennung:
- Fe·mur, Plural: Fe·mo·ra
Aussprache:
- IPA: [ˈfeːmʊʁ]
- Hörbeispiele: Femur (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: einer der kräftigsten Röhrenknochen, der Oberschenkelknochen
- [2] Biologie: das dritte Glied von Gliederfüßlern
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Knochen
Beispiele:
- [1] „Das Femur besitzt einen kugelförmigen Kopf (Caput), der über einen Hals (Collum) mit dem Schaft (Diaphyse) verbunden ist.“[2]
- [1] „Nur das distale Ende des Femur kann ohne Hilfsmittel untersucht werden.“[3]
- [1] „Der Femur kann somit in jeder Beugestelle um diesen Zapfen drehen.“[4]
- [2] „Ein Silberdraht wurde in das Femur gesteckt […]“[5]
- [2] „Der Trochanter (Schenkelring) ist klein und dem Femur fest angeschlossen.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Anatomie: einer der kräftigsten Röhrenknochen, der Oberschenkelknochen
[2] Biologie: das dritte Glied von Gliederfüßlern
- [1] Wikipedia-Artikel „Femur“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Femur“
- [1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian) , Seite 294, Eintrag „Femur“
- [1, 2] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 3, Seite 291, Artikel „Femur“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 452.
- ↑ Udo M. Spornitz, Anatomie und Physiologie. Lehrbuch und Atlas für Pflege- und Gesundheitsfachberufe, 4. Auflage, Heidelberg 2001/2004, Seite 93
- ↑ J. Lang/W. Wachsmuth, Praktische Anatomie. Bein und Statik, Berlin/Heidelberg 1938/1972/2004, Seite 25
- ↑ Klaus Küspert, Kräfte im Kniegelenk bei Normal- und Fehlstellungen der Beine und Simulation chirurgischer Eingriffe, Marburg 2000, Seite 37.
- ↑ Hansjochem Autrum, Mein Leben. Wie sich Glück und Verdienst verketten, Berlin/Heidelberg/New York 1995, Seite 53
- ↑ Volker Storch/Ulrich Welsch, Kükenthal — Zoologisches Praktikum, 26. Auflage, Heidelberg 2009, Seite 254