Feldküche
Feldküche (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Feldküche | die Feldküchen |
Genitiv | der Feldküche | der Feldküchen |
Dativ | der Feldküche | den Feldküchen |
Akkusativ | die Feldküche | die Feldküchen |
Worttrennung:
- Feld·kü·che, Plural: Feld·kü·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛltˌkʏçə]
- Hörbeispiele: Feldküche (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einrichtung zur Verpflegung im Freien mit Essen und Getränken, vor allem beim Militär
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Feld und Küche
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gulaschkanone
Beispiele:
- [1] „Ich hole Kaffee aus der Feldküche.“[1]
- [1] „Am Morgen standen wir an der Feldküche herum und tranken Kaffee.“[2]
- [1] „Zusätzlich gab es noch mobile Feldküchen und drei kleinere Einrichtungen, die kostenlos einfache, oft sehr dünne Kriegssuppe und einen Ranken Brot ausgaben.“[3]
- [1] „Die requirierte Nahrung gaben sie, nachdem sie genug gegessen hatten, an die Feldküche weiter.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Feldküche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldküche“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feldküche“
- [1] The Free Dictionary „Feldküche“
- [1] Duden online „Feldküche“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 75. Erstauflage 1933.
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 41.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 232 .
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 106.