Singular Plural
Nominativ das Fastfood die Fastfoods
Genitiv des Fastfood
des Fastfoods
der Fastfoods
Dativ dem Fastfood den Fastfoods
Akkusativ das Fastfood die Fastfoods

Alternative Schreibweisen:

Fast Food

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Fast food

Worttrennung:

Fast·food, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfaːstfuːt]
Hörbeispiele:   Fastfood (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, kein Plural: Essen, das schnell zubereitet, serviert und verzehrt wird
[2] Gastronomie: Restaurant, in welchem Fastfood1 serviert wird

Herkunft:

englisch fast food → en, aus fast → enschnell“ und food → enEssen“; wörtlich also „schnelles Essen“[1]

Beispiele:

[1] „Beinahe alles schmeckt dort so herausragend, dass ein mit Fastfood aufgewachsener Ausländer einen Kulturschock bekommt, wenn er mit der kaukasischen Küche in Berührung kommt.“[2]
[1] „Überhaupt ist Fastfood das wichtigste Essen der Isländer.“[3]
[1] „Die Hanse hatte sogar beliebtes Fastfood à la McDonald's im Angebot: den Stockfisch.“[4]
[2]

Wortbildungen:

Fastfoodbude, Fastfoodkette, Fastfoodrestaurant
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Fast Food.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Fast Food, Fastfood“, Seite 555.
[1, 2] Duden online „Fast Food“ (dort auch „Fastfood“)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFastfood

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Fast Food, Fastfood“, Seite 555
  2. Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3, Seite 65.
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 66.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 158.