Etat

Etat (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Etat	die Etats
Genitiv	des Etats	der Etats
Dativ	dem Etat	den Etats
Akkusativ	den Etat	die Etats

Worttrennung:

Etat, Plural: Etats

Aussprache:

IPA: [eˈtaː]

Hörbeispiele:

Etat^(Info)

Reime: -aː

Bedeutungen:

[1] Budget; Wirtschafts-, Haushaltsplan

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch état ^→ fr „Zustand, Staat“ in der Bedeutung „schriftliche Fixierung des Standes, Inventarliste“, entlehnt von lateinisch status ^→ la „Zustand, Status, Staat“, Substantiv zu stare ^→ la „stehen“^[1]

Unterbegriffe:

[1] Jahresetat, Kapelletat, Verkehrsetat, Verteidigungsetat

Beispiele:

[1] Der Bundestag beschloss den Etat von sechs Ministerien.

[1] „Nun weist er zu Recht darauf hin, dass die Soziallasten seinen Etat auffressen.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Etat beschließen, erhöhen, senken

Wortbildungen:

Etataufstellung, Etatausgleich, etatmäßig, etatisieren, Etatkürzung, Etatlage

Übersetzungen

[1] Budget; Wirtschafts-, Haushaltsplan

Dänisch: budget ^→ da n
Englisch: budget ^→ en
Esperanto: etato ^→ eo
Französisch: budget de l’État ^→ fr
Katalanisch: pressupost de l'estat ^→ ca m
Niederländisch: budget ^→ nl
Russisch: бюджет (bjudžet^☆) ^→ ru
Schwedisch: budget ^→ sv
Slowakisch: rozpočet ^→ sk m
Spanisch: presupuesto fiscal ^→ es
Türkisch: bütçe ^→ tr

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Etat“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Etat“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Etat“

[1] The Free Dictionary „Etat“

[1] Duden online „Etat“

Quellen:

↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Etat“.
↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 49.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Tate

[1] Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Etat“.

[2] Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 49.

[1]

[2]