Erkennungsmarke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Erkennungsmarke die Erkennungsmarken
Genitiv der Erkennungsmarke der Erkennungsmarken
Dativ der Erkennungsmarke den Erkennungsmarken
Akkusativ die Erkennungsmarke die Erkennungsmarken
 
[1] Erkennungsmarke der Bundeswehr (1961)

Worttrennung:

Er·ken·nungs·mar·ke, Plural: Er·ken·nungs·mar·ken

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈkɛnʊŋsˌmaʁkə]
Hörbeispiele:   Erkennungsmarke (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: teilbares Metallplättchen an einer Kette, das ein Soldat um den Hals trägt und auf dem wichtige Information über ihn eingeprägt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erkennung und Marke sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Jargon: Hundemarke

Beispiele:

[1] Die Erkennungsmarke soll dabei helfen Gefallene zu identifizieren, die stark verstümmelt sind.
[1] Erkennungsmarken erfreuen sich auch als Modeartikel einiger Beliebtheit.
[1] „Ich knöpfte ihm Rock und Hemd auf und schnitt das Band der Erkennungsmarke durch.“[1]
[1] „Es war leichter bei diesen Leichen, die Erkennungsmarken unter den Uniformen herauszuschneiden; das Schneewasser hatte den Stoff bereits aufgeweicht.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Erkennungsmarke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erkennungsmarke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErkennungsmarke

Quellen:

  1. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 90.
  2. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 12. Urfassung von 1954.