Singular Plural
Nominativ die Elbin die Elbinnen
Genitiv der Elbin der Elbinnen
Dativ der Elbin den Elbinnen
Akkusativ die Elbin die Elbinnen

Worttrennung:

El·bin, Plural: El·bin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɛlbɪn]
Hörbeispiele:   Elbin (Info)

Bedeutungen:

[1] Fabelwesen, nordische Mythologie: weibliches Fabelwesen mit menschlicher/menschenähnlicher Gestalt

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Elbe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Elfin

Männliche Wortformen:

[1] Elbe

Oberbegriffe:

[1] Naturgeist

Beispiele:

[1] „Sie ist ein verborgener Mensch, eine Elbin, eine Huldukona, die das Haar scheinen lässt.“[1]
[1] „In Laurins Berg, in der Frau Venus Berg rauscht fröhliche, verführerische Musik, Tänze werden darin getreten; der Elbinnen Gesänge locken Jünglinge auf den Berg, und es ist um sie geschehen.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Elbin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elbin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElbin

Quellen:

  1. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 175.
  2. Jacob Grimm: Deutsche Mythologie. Reclam, Leipzig 1942, Seite 106. Erstauflage 1835.