Eibischzuckerl (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Eibischzuckerl die Eibischzuckerl die Eibischzuckerln
Genitiv des Eibischzuckerls der Eibischzuckerl der Eibischzuckerln
Dativ dem Eibischzuckerl den Eibischzuckerln den Eibischzuckerln
Akkusativ das Eibischzuckerl die Eibischzuckerl die Eibischzuckerln

Worttrennung:

Ei·bisch·zu·ckerl, Plural 1: Ei·bisch·zu·ckerl, Plural 2: Ei·bisch·zu·ckerln

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯bɪʃˌt͡sʊkɐl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Österreich: Süßigkeit, die unter anderem aus den Wurzeln des Eibischs hergestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Eibisch und Zuckerl

Sinnverwandte Wörter:

[1] Marshmallow

Beispiele:

[1] „Ach, wie habe ich als Kind doch Eibischzuckerl geliebt!“[1]
[1] „Der Diplomingenieur nimmt ein Eibischzuckerl aus einem Sackerl und lächelt vor sich hin.“[2]
[1] „Der Inbegriff meiner Wünsche war ein Eibischzuckerl in der phantastischen Größe von ungefähr vier Quadratzentimetern.“[3]
[1] „In der Apotheke gibt es für Kinder Eibischzuckerl, Erwachsene trinken Tee oder nehmen Wurzelpulver.“[4]
[1] „Wenn ich nur drei Minuten so schreien würde, hätte ich das Gefühl, mit Glasscherben gegurgelt zu haben, und müsste danach wochenlang Ingwertee mit Honig von kolumbianischen Bienen trinken, Eibischzuckerl bis zum Erbrechen lutschen und dürfte nur mehr Mentholzigaretten rauchen.“ [5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eibischzuckerl“ (Titel einer Straßenzeitung)

Quellen:

  1. Ingrid Kleindienst-John: SOS Hustenzwerg. Freya, Linz 2015 (Zitiert nach Google Books).
  2. Peter Turrni: Lesebuch. Henschel, 1990, Seite 194 (Zitiert nach Google Books).
  3. Moriz Schlesinger: Das Verlorene Paradies. Picus, 1993, Seite 57 (Zitiert nach Google Books).
  4. Kurt Hungerbühler: Natur heilt. Freya, Linz 2014 (Zitiert nach Google Books).
  5. Christoph Fälbl, Niko Formanek, Roman Frankl: PAPA m.b.H.. Amalthea Signum, 2013 (Zitiert nach Google Books).