Editorial (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Editorial die Editorials
Genitiv des Editorials
des Editorial
der Editorials
Dativ dem Editorial den Editorials
Akkusativ das Editorial die Editorials

Worttrennung:

Edi·to·ri·al, Plural: Edi·to·ri·als

Aussprache:

IPA: [editoˈʁi̯aːl], auch: [ediˈtoːʁiəl]
Hörbeispiele:   Editorial (Info),   Editorial (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] Journalismus, allgemeine Zeitungen: der Leitartikel des Herausgebers oder des Chefredakteurs
[2] Journalismus, Fachzeitschriften: das Vorwort des Herausgebers
[3] Journalismus: kann auch das Impressum einer Redaktion oder eines Verlages enthalten

Herkunft:

abgeleitet von dem englischen Substantiv editorial (deutsch: der Leitartikel) zu englisch editor (deutsch: der Leitartikler, der Herausgeber) und dies zu lateinisch editor mit den genannten Bedeutungen [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Leitartikel, Meinungsseite
[2] Geleitwort, Vorwort
[3] Impressum, Redaktionsverzeichnis

Beispiele:

[1] "In angelsächsischen, besonders amerikanischen Medien gibt das Editorial meist dezidiert die Meinung der oder des Herausgeber(s) und/oder der Chefredaktion wieder, was bei einem europäischen Leitartikel in der Regel auch der Fall ist – allerdings gibt es einige bemerkenswerte Unterschiede. So werden dort in Editorials seit jeher auch Wahlempfehlungen abgegeben, …"[1]
[2] Im Editorial der Erstausgabe veröffentlicht der Herausgeber einen Brief in eigener Sache.
[3]

Übersetzungen

[1–3] Wikipedia-Artikel „Editorial
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Editorial
[1–3] Duden online „Editorial
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEditorial
[1–3] wissen.de – Lexikon „Editorial
[1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 445.
[1–3] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 188.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Editorial

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Anagramme: Idolatrie