Dysgraphie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Dysgraphie die Dysgraphien
Genitiv der Dysgraphie der Dysgraphien
Dativ der Dysgraphie den Dysgraphien
Akkusativ die Dysgraphie die Dysgraphien

Alternative Schreibweisen:

Dysgrafie

Worttrennung:

Dys·gra·phie, Plural: Dys·gra·phi·en

Aussprache:

IPA: [dʏsɡʁaˈfiː]
Hörbeispiele:   Dysgraphie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin, Psychologie: Störung der Schreibfähigkeit, leichte Form der Agraphie

Beispiele:

[1] „Der Begriff Dysgraphie (lat. dys = etwas schlecht können; graphia = auf den Schreibpromss bezogen) beschreibt die durch Probleme bei der neurologischen Verarbeitung bedingte Schwierigkeit, Buchstaben, Wörter oder Zahlen mit Leichtigkeit zu schreiben.“[1]
[1] „Eine Dysgraphie bezeichnet die Unfähigkeit, Wörter und Texte zu schreiben, obgleich die dafür notwendige Handmotorik und die dafür notwendige Intelligenz vorhanden sind.“[2]
[1] „Die Übungsbehandlung der Dysgraphie erfolgt meist zusammen mit der Dyslexietherapie.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dysgrafie.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDysgraphie
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 456.

Quellen:

  1. Viv East, Linda Evans: Von A wie ADS bis Z wie Zerebralparese. Persen Verlag, 2012, ISBN 978-3-8344-3738-9, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
  2. Anja Bossen: Sprachbewusster Musikunterricht. Waxmann Verlag, 2019, ISBN 978-3-8309-8429-0, Seite 22 (Zitiert nach Google Books)
  3. Doris Brötz: Kognitive Neurologie. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-13-136521-7, Seite 71 (Zitiert nach Google Books)