Agraphie
Agraphie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Agraphie | die Agraphien |
Genitiv | der Agraphie | der Agraphien |
Dativ | der Agraphie | den Agraphien |
Akkusativ | die Agraphie | die Agraphien |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Agra·phie, Plural: Agra·phi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin, Linguistik, Sprachstörung: Verlust der zuvor vorhandenen Fähigkeit zu schreiben
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] Alexie, Schriftblindheit
Oberbegriffe:
- [1] Sprachstörung
Beispiele:
- [1] „Neurologen nennen es Alexie ohne Agraphie und meinen damit, dass Engel zwar noch schreiben, aber nicht lesen konnte: Schriftblindheit.“[2]
- [1] „Eine Agraphie bedeutet zumeist den Verlust des Schreibvermögens des Patienten, obwohl dessen Intelligenz und Intellekt bei Hirnschädigungen beispielsweise in Folge eines Schlaganfalles nicht beeinträchtigt sind. “[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Agraphie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Agraphie“
- [1] Duden online „Agrafie“ (dort auch „Agraphie“)
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Agraphie“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Agraphie“.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Agraphie“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Agraphie“.
- ↑ Nadine Poniewass: Tanz der Buchstaben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 15, 2011 , Seite 124-126, Zitat Seite 124.
- ↑ Logopädie Lexikon Sprechzeit München - Agraphie Zugriff 10.5.12.