Singular Plural
Nominativ die Dysgeusie die Dysgeusien
Genitiv der Dysgeusie der Dysgeusien
Dativ der Dysgeusie den Dysgeusien
Akkusativ die Dysgeusie die Dysgeusien

Worttrennung:

Dys·geu·sie, Plural: Dys·geu·si·en

Aussprache:

IPA: [dʏsɡɔɪ̯ˈziː]
Hörbeispiele:   Dysgeusie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Störung des Geschmacksempfindens

Synonyme:

[1] Geschmacksstörung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschmacksverlust

Oberbegriffe:

[1] Wahrnehmungsstörung

Beispiele:

[1] „Bei der Diagnose der Dysgeusie ist die topische Anästhesie von Nutzen. Das Verschwinden dysgeusischer Beschwerden nach Anästhesie erlaubt die Zuordnung der Dysgeusie zu einer peripheren Störung (Knecht et al. 1999).“[1]
[1] „Zu den Störungen, die die Geschmacksempfindung beeinträchtigen. wird die Hypogeusie als Verminderung der Geschmacksempfindung gerechnet, ferner deren Steigerungsform, die Ageusie, das totale Fehlen jeglicher Geschmacksempfindung. und schließlich die Dysgeusie oder Parageusie, eine qualitative Veränderung der Geschmacksempfindung bei normaler Intensität.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] epitheliale Dysgeusie, nervale Dysgeusie, physiologische Dysgeusie, zentrale Dysgeusie

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dysgeusie
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 456.

Quellen:

  1. Thomas Brandt: Erkrankungen der Hirnnerven. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-13-140111-3, Seite 151 (Zitiert nach Google Books)
  2. Konrad Bork, Walter Burgdorf, Nikolaus Hoede: Mundschleimhaut- und Lippenkrankheiten. Schattauer Verlag, 2008, ISBN 978-3-7945-2486-0, Seite 231 (Zitiert nach Google Books)