Dyscholie
Dyscholie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Dyscholie | die Dyscholien |
Genitiv | der Dyscholie | der Dyscholien |
Dativ | der Dyscholie | den Dyscholien |
Akkusativ | die Dyscholie | die Dyscholien |
Worttrennung:
- Dys·cho·lie, Plural: Dys·cho·li·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: krankhafte Störung der Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Störung
Beispiele:
- [1] „Ferner ist nach MANCKE (1953), damit zu rechnen, daß eine Schädigung der Leberzellfunktion über eine Dyscholie bei der Entstehung einer Cholangitis mitwirken kann.“[1]
- [1] „Die Ansicht, daß der Gallensteinbildung eine reine Stoffwechselstörung zugrunde liegt, wird vor allem für die Cholesterinsteine vertreten. Es wird dabei eine Dyscholie (verändertes Lebersekret) als Ursache der Steinbildung angenommen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Medizin: krankhafte Störung der Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Dyscholie“ auf wissen.de
- [1] Duden online „Dyscholie“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 276.
- [1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2 , Seite 455.
Quellen:
- ↑ Die Organe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-86323-3, Seite 329 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Franz Grosse-Brockhoff: Einführung in die pathologische Physiologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-01402-8, Seite 245 (Zitiert nach Google Books)