Dummi (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dummi die Dummis
Genitiv des Dummis der Dummis
Dativ dem Dummi den Dummis
Akkusativ den Dummi die Dummis

Worttrennung:

Dum·mi, Plural: Dum·mis

Aussprache:

IPA: [ˈdʊmi]
Hörbeispiele:   Dummi (Info)
Reime: -ʊmi

Bedeutungen:

[1] jugendsprachlich, leicht abwertend: dumme (aber liebe) Person

Herkunft:

Ableitung vom Adjektiv dumm mit dem Ableitungsmorphem -i

Beispiele:

[1] Kratz nicht mit der Gabel in der beschichteten Pfanne herum, du Dummi!
[1] Hast du das immer noch nicht begriffen? Du bist vielleicht ein Dummi!
[1] „Daraus folgt: Ein Dummi, der an die Macht kommt, wird sich ein Imperium der Idiotie schaffen.“[1]
[1] „Nun kann man sagen: Darum geht es doch nicht, du Dummi.[2]
[1] „P. geht in die 3. Klasse, er ist weder ein Blödi noch ein Dummi, sondern gut in Mathematik und kenntnisreich im Sachunterricht.“[3]

Übersetzungen

[1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwort „Dummi“, Seite 93.

Quellen:

  1. Frank Gerbert: Das Imperium der Doofen. In: FOCUS. Nummer 12, 20. März 2000, ISSN 0943-7576, Seite 250 (Archiv-URL, abgerufen am 18. September 2019).
  2. Peter Unfried: Bitte großzügig umbomben. In: taz.die tageszeitung. Nummer 7878, 23. Januar 2006, ISSN 1434-4459, Seite 14 (taz Print-Archiv-URL, abgerufen am 18. September 2019).
  3. Jürgen Wilms: Weder ein Blödi noch ein Dummi. In: DIE ZEIT. Nummer 01, 5. Januar 2007, ISSN 0044-2070, Seite 18 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 18. September 2019).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Dummie, Dummy