Druckgenehmigung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Druckgenehmigung die Druckgenehmigungen
Genitiv der Druckgenehmigung der Druckgenehmigungen
Dativ der Druckgenehmigung den Druckgenehmigungen
Akkusativ die Druckgenehmigung die Druckgenehmigungen

Worttrennung:

Druck·ge·neh·mi·gung, Plural: Druck·ge·neh·mi·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈdʁʊkɡəˌneːmɪɡʊŋ]
Hörbeispiele:   Druckgenehmigung (Info)

Bedeutungen:

[1] Verlagswesen: Zustimmung des Autors und/oder Verlegers, ein Schriftwerk in Druck zu geben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Druck und Genehmigung

Synonyme:

[1] Druckerlaubnis

Oberbegriffe:

[1] Genehmigung

Beispiele:

[1] „Denn Fries war einer der prominentesten Autoren der DDR, und sein Debütroman „Der Weg nach Oobliahdoo“ hatte ihn 1966 seine Arbeitsstelle in der Ost-Berliner Akademie der Künste gekostet, weil er im Westen, bei Suhrkamp, auf Empfehlung von Uwe Johnson, erschienen war, nachdem ihm in der DDR die Druckgenehmigung verweigert worden war.“[1]
[1] „Am 1. Mai nimmt der nun sechsundsechzigjährige Galilei die Strapazen einer fünften Reise nach Rom auf sich, um die Druckgenehmigung persönlich durchzusetzen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Druckgenehmigung erhalten/verweigern

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Druckgenehmigung
[1] Duden online „Druckgenehmigung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Druckgenehmigung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDruckgenehmigung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Druckgenehmigung

Quellen:

  1. Aus der Isolation fand er nur einen Ausweg. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  2. Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 113 f. Erstauflage 1969.