Draisine
Draisine (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Draisine | die Draisinen |
Genitiv | der Draisine | der Draisinen |
Dativ | der Draisine | den Draisinen |
Akkusativ | die Draisine | die Draisinen |
Worttrennung:
- Drai·si·ne, Plural: Drai·si·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] im Jahr 1817 von dem badischen Forstmeister Karl von Drais erfundenes, zweirädriges Laufrad
- [2] kleines, mindestens dreirädriges Schienenfahrzeug der Bahn, das für Dienstfahrten und Streckenkontrollen des Schienennetzes genutzt wird
Herkunft:
- benannt nach dem Erfinder des unter [1] aufgeführten Fahrgerätes Karl von Drais[1][2]
Synonyme:
- [1] Laufrad, Laufmaschine
- [2] Handhebelwagen
Unterbegriffe:
- [2] Dampfdraisine
Beispiele:
- [1] Die Draisine ist der direkte Vorläufer des Fahrrades.
- [1] Die Draisine wird fälschlicherweise oft als „Dräsine“ geschrieben.
- [2] „Ein bekannter Kleinganove aus der Gegend war vor ein paar Stunden an Tengroths Ackerland vorbeigefahren, auf dem stillgelegten Gleis zwischen Byringe und Åkers Styckebruk, und zwar auf einer Draisine.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Draisine“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Draisine“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Draisine“
- [2] The Free Dictionary „Draisine“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Draisine“
- [1, 2] Duden online „Draisine“
- [1, 2] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 795 f., Artikel „Draisine“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Draisine“
Quellen:
- ↑ nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 795 f., Artikel „Draisine“
- ↑ Draisine woerterbuchnetz.de, abgerufen am 23. November 2014
- ↑ Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 61. Schwedisches Original 2009.