Diskussion:Hafeneinfahrt

Gegenwort: Hafenausfahrt

Ein Schiff fährt aus dem Hafen heraus

Hallo MoC, ich hatte über Hafenausfahrt als Gegenwort nachgedacht. Allerdings dürfte in 99% der Fälle die Hafeneinfahrt mit der Hafenausfahrt identisch sein. Es gibt ja leider keine klare sprachliche Trennung in der Art: vom Wasser kommend von der Ansteuerungstonne bis zur Molenspitze = Einfahrt; vom Steg/Kai bis zur Molenspitze = Ausfahrt. So ist es ja nicht, Ein- und Ausfahrt überlappen räumlich. Wenn das Schiff im beiliegenden Bild jetzt kentern würde, würde man trotzdem davon reden, dass es in der Hafeneinfahrt kenterte, unabhängig also auch von der Richtung, in die es fährt. Kann das dann ein Gegenwort sein? Wäre eventuell 'Sinnverwandte Wörter' oder gar 'Synonyme' besser? Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 11:05, 11. Dez. 2018 (MEZ)

Ich bin mir der Einordnung auch nicht ganz sicher (irgendwo sollte es jedoch stehen), man muss es vielleicht aus der Sicht des Schiffes sehen, fährt es raus, ist es ne Ausfahrt, fährt's rein, isses ne Einfahrt. - Gruß, MoC ~meine Nachrichtenseite~ 11:26, 11. Dez. 2018 (MEZ)

Nur mal so ein Gedanke: Die Einfahrt in den Hafen (also der Vorgang) könnte man ja auch als „Hafeneinfahrt“ bezeichnen (was dann aber umseitig noch fehlen würde). Demzufolge wäre dann die Ausfahrt aus dem Hafen (auch hier der Vorgang) dann die „Hafenausfahrt“. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:35, 11. Dez. 2018 (MEZ)

>vielleicht aus der Sicht des Schiffes

Nö, deswegen hatte ich meine Bemerkung mit dem Kentern oben gemacht, dann wäre das Schiff in der Hafenausfahrt gekentert. Das wird aber kaum jemand sagen, da Hafenausfahrt seltener im Gebrauch ist, als Hafeneinfahrt.

>der Vorgang …

Das wird es (wahrscheinlich) geben als Substantivierung von einfahren. Allerdings ich (und ich bin schon in viele Häfen reingefahren) kann mich nicht entsinnen, es in diesem Sinn tatsächlich gebraucht zu haben. Für mich war (und ist) Hafeneinfahrt mit den Tonnen und dem Bauwerk Hafen verknüpft. Wenn jemand den (auch für mich zugegeben möglichen) Gebrauch als zweite Bedeutung nachtragen möchte: gerne. Ich komme im Moment nicht an meine Seemannschaft (ein Standardwerk für Segler) heran, wenn ich es wieder in den Händen habe, schlage ich es nochmal nach.

Was machen wir jetzt? Unter den Tisch möchte ich Hafenausfahrt auch nicht fallen lassen. Ich würde es unter Sinnverwandte Wörter einsortieren. Wenn Du, MoC, es als Gegenwort besser findest, dann lassen wir es so. Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 16:00, 11. Dez. 2018 (MEZ)

Mach halt was d'e denkst, sobald's irgendwo steht. - Gruß, MoC ~meine Nachrichtenseite~ 19:07, 11. Dez. 2018 (MEZ)