Diakonin
Diakonin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Diakonin | die Diakoninnen |
Genitiv | der Diakonin | der Diakoninnen |
Dativ | der Diakonin | den Diakoninnen |
Akkusativ | die Diakonin | die Diakoninnen |
Worttrennung:
- Dia·ko·nin, Plural: Dia·ko·nin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Frau, die ein geistliches Amt (unterhalb des Priesters) innerhalb der (anglikanischen, alt-katholischen) Kirche ausübt
- [2] Helferin in einer (evangelischen) Gemeinde, die zum Beispiel karitative Aufgaben wahrnimmt oder in schulischen und gesellschaftlichen Arbeitsfeldern aktiv ist
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Diakon mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Diakon
Beispiele:
- [1] „1987 wird in der Christkatholischen Kirche der Schweiz erstmals eine Frau zur Diakonin geweiht, es folgen die alt-katholischen Kirchen in Deutschland (1988), Österreich (1991), den Niederlanden (1996) und in Tschechien (2003).“[1]
- [2] „Die evangelischen Diakoninnen und Diakone fühlen sich im Unterschied zu ihren elf katholischen Kollegen in der Regel weniger wertgeschätzt, zu wenig selbstständig und nicht wirklich an Leitungsaufgaben beteiligt.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Geistliche
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[2] Gemeindehelferin
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Diakonin“
- [2] Duden online „Diakonin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diakonin“
Quellen:
- ↑ Ökumenische Rundschau. Band 55. Lembeck, 2006 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ herausgegeben von Klaus Kießling: Ständige Diakone - Stellvertreter der Armen? Projekt Pro Diakonia. Abgerufen am 23. März 2021.