Deutsches Reich
Deutsches Reich (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, n, Toponym, Wortverbindung, adjektivische DeklinationBearbeiten
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Deutsches Reich | —
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Genitiv | Deutschen Reiches Deutschen Reichs |
—
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Dativ | Deutschem Reich Deutschem Reiche |
—
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Akkusativ | Deutsches Reich | —
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schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | das Deutsche Reich | —
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Genitiv | des Deutschen Reiches des Deutschen Reichs |
—
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Dativ | dem Deutschen Reich dem Deutschen Reiche |
—
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Akkusativ | das Deutsche Reich | —
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gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein Deutsches Reich | —
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Genitiv | eines Deutschen Reiches eines Deutschen Reichs |
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Dativ | einem Deutschen Reich einem Deutschen Reiche |
—
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Akkusativ | ein Deutsches Reich | —
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Worttrennung:
- Deut·sches Reich, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔɪ̯t͡ʃəs ʁaɪ̯ç]
- Hörbeispiele: Deutsches Reich (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geschichte: ein ehemaliger Staat, ehemaliges Staatsgebiet in Mitteleuropa
Herkunft:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das Deutsche Reich lag in Mitteleuropa.
- [1] Das Deutsche Reich existierte von 1871 bis 1945.
- [1] „In dieser medialen Konstruktion scheint uns die eigentliche Funktion der Entdeckungsreisen in den deutschen Ländern und später dem Deutschen Reich nach 1871 zu liegen.“[1]
- [1] „Damit war das Deutsche Reich gegründet.“[2]
- [1] „Nun will er das Deutsche Reich endgültig als Großmacht etablieren.“[3]
- [1] „Das Deutsche Reich begann jetzt unmittelbar am Südufer der Donau, in Sichtweite der Hauptstadt Bratislava.“[4]
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1] Wikipedia-Artikel „Deutsches Reich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deutsches+Reich“
Quellen:
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 71.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 104.
- ↑ Erich Follath: Eroberer im Niemandsland. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 88-95, Zitat Seite 92.
- ↑ Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1 , Seite 77.