Singular Plural
Nominativ der Dachshund die Dachshunde
Genitiv des Dachshundes
des Dachshunds
der Dachshunde
Dativ dem Dachshund
dem Dachshunde
den Dachshunden
Akkusativ den Dachshund die Dachshunde
 
[1] ein Dachshund

Worttrennung:

Dachs·hund, Plural: Dachs·hun·de

Aussprache:

IPA: [ˈdaksˌhʊnt]
Hörbeispiele:   Dachshund (Info)

Bedeutungen:

[1] Hunderasse mit einer niederen Statur und einem langen, schmalen Leib, der traditionell zur Jagd eingesetzt wird
[2] Plural: Dachshunde: die Gruppe der Dachshunde; Gruppe 4 in der Rassesystematik der FCI • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
[3] veraltet: historische Nutzungsgruppe von Jagdhunden zur Jagd auf Dachse, Füchse, Kaninchen, möglicherweise auch Biber und Fischotter • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.

Herkunft:

[1, 3] Hund zur Jagd von Dachsen

Synonyme:

[1] Dackel, Teckel
[3] Dachskriecher[1], Dachsschliefer[1], Dachswürger[1], Dachsfinder[1], Canis vertagus (nach Linné)[1]

Oberbegriffe:

Hund

Beispiele:

[1] Ich beschäftige mich seit zwei Tagen viel mit der Erziehung zweier Dachshunde, die ich Waldmann und Waldine nenne.[2]
[1] „Von irgendwoher tauchte ein Dachshund auf und schnupperte herum.“[3]
[2]
[3] Dachshunde hatten vorzugsweise eine niedere Statur und einen langen, schmalen Leib, um in die Bauten kriechen zu können. Oder sie waren große Hunde und konnten den Bau aufgraben.

Entlehnungen:

englisch: dachshund

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Dachshund
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dachshund
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dachshund
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDachshund
[1] The Free Dictionary „Dachshund
  In diesem Eintrag oder Abschnitt sind die Referenzen noch nicht geprüft und den Bedeutungen gar nicht oder falsch zugeordnet worden. Bitte hilf mit, dies zu verbessern!

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Handbuch für praktische Forst- und Jagdkunde, in alphabetischer Ordnung ausgearbeitet von einer Gesellschaft Forstmänner und Jäger, 1. Teil, Schwickert'schen Verlag, Leipzig 1796, Seite 411 (Google Books)
  2. Martin Hieronymus Hudtwalcker alias Oswald: Bruchstücke aus Karl Berthold's Tagebuch Duncker und Humblot, Berlin 1826, Seite 298 (Google Books)
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 117. Urfassung von 1954.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Napoleon N. W. Meissner: Vollständiges englisch-deutsches und deutsch-englisches Wörterbuch, A. G. Liebeskind, Leipzig 1856, Seite 252 (Google Books)
  5. 5,0 5,1 Pierre Rondeau, August Johann Burtorff: Neues Teutsch-Frantzösisches-Wörter-Buch, Johann Conrad von Mechel sel. Wittib, Busel 1740, Seite 128 (Google Books)
  6. Johann Carl Dähnert: Platt-Deutsches Wörter-Buch, Christian Lorenz Struck, Stralsund 1781, Seite 485 (Google Books)
  7. Neuer kölnischer Sprachschatz, Band 3, Seite 155