Choronym
Choronym (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Choronym | die Choronyme |
Genitiv | des Choronyms | der Choronyme |
Dativ | dem Choronym | den Choronymen |
Akkusativ | das Choronym | die Choronyme |
Worttrennung:
- Cho·r·o·nym, Plural: Cho·r·o·ny·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Eigenname für ein Objekt von größerer flächenhafter Ausdehnung, das geografisch oder administrativ definiert ist
Herkunft:
- Kompositum aus den altgriechischen Substantiven χώρα (chōra☆) → grc ‚Raum, Gebiet, Landschaft‘ und ὄνομα (onoma☆) → grc ‚Name‘, woraus sich die Bedeutung ‚Raumname‘ ergibt[1]
Synonyme:
- [1] Raumname
Oberbegriffe:
- [1] Toponym
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sie befasst sich seit Längerem mit der Etymologie von österreichischen Choronymen.
- [1] „Interessant ist dabei die als Konkurrenzname für das assoziativ neutrale Choronym Litorale geschaffene Neubenennung Venezia Giulia.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenname für ein Objekt von größerer flächenhafter Ausdehnung, das geografisch oder administrativ definiert ist
- [1] Wikipedia-Artikel „Choronym“
- [1] Günther Kapfhammer: Choronym – Die zukünftige wissenschaftliche Bezeichnung für Landschaftsname? Ein Beitrag zur Begriffsklärung. In: Friedhelm Debus, Wilfried Seibicke (Herausgeber): Germanistische Linguistik. Reader zur Namenkunde III,2 Toponymie. Band 131–133, Georg Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 1996, ISBN 3-487-10230-7, Seite 949 .
Quellen:
- ↑ Günther Kapfhammer: Choronym – Die zukünftige wissenschaftliche Bezeichnung für Landschaftsname? Ein Beitrag zur Begriffsklärung. In: Friedhelm Debus, Wilfried Seibicke (Herausgeber): Germanistische Linguistik. Reader zur Namenkunde III,2 Toponymie. Band 131–133, Georg Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 1996, ISBN 3-487-10230-7, Seite 949 .
- ↑ Gerhard Ernst: Romanische Sprachgeschichte – Histoire linguistique de la Romania. 1. Teilband – Tome 1, Walter de Gruyter, 2003, Seite 766 (Zitiert nach Google Books)