Bundesgebiet (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Bundesgebiet die Bundesgebiete
Genitiv des Bundesgebiets
des Bundesgebietes
der Bundesgebiete
Dativ dem Bundesgebiet
dem Bundesgebiete
den Bundesgebieten
Akkusativ das Bundesgebiet die Bundesgebiete

Worttrennung:

Bun·des·ge·biet, Plural: Bun·des·ge·bie·te

Aussprache:

IPA: [ˈbʊndəsɡəˌbiːt]
Hörbeispiele:   Bundesgebiet (Info)

Bedeutungen:

[1] Staatsgebiet eines Bundesstaates

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bund und Gebiet mit dem Fugenelement -es

Beispiele:

[1] „Hat jemand aber einen positiven Asylbescheid, kann er sich im gesamten Bundesgebiet aufhalten.“[1]
[1] „Der Anteil Wiens an den im Bundesgebiet erzielten Gesamteinnahmen betrug 1948 46 %, 1960 44,6 % und seit 1970 kontinuierlich circa 43 %.“[2]
[1] „«Insgesamt leben die neuen Bundesgebiete weit über ihre Verhältnisse», schreibt der Ökonom.“[3]
[1] „Im Hinblick auf die erfolgte Eheschließung ist darauf hinzuweisen, dass der Beschwerdeführer die Ehe zu einem erst kurz zurückliegenden Zeitpunkt geschlossen hat und er sowie seine Ehegattin sich insbesondere zum Zeitpunkt der Eheschließung bewusst sein mussten, dass der Beschwerdeführer in Österreich nicht rechtmäßig niedergelassen ist und in Anbetracht des noch in erster Instanz anhängigen Asylverfahrens Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verbleibs des Beschwerdeführers im Bundesgebiete gegeben war.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bundesgebiet
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bundesgebiet
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bundesgebiet
[1] The Free Dictionary „Bundesgebiet
[1] Duden online „Bundesgebiet

Quellen:

  1. Christian Höller: Immer mehr arbeitslose Flüchtlinge. In: DiePresse.com. 1. August 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 18. Februar 2017).
  2. Wien Geschichte Wiki: „Ertragsanteile“ (Stabilversion)
  3. Gerd Kolbe: Der kranke Mann Europas. In: NZZOnline. 17. Oktober 2004, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 3. September 2017).
  4. Erkenntnis des österreichischen Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 2016