Buchreligion
Buchreligion (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Buchreligion | die Buchreligionen |
Genitiv | der Buchreligion | der Buchreligionen |
Dativ | der Buchreligion | den Buchreligionen |
Akkusativ | die Buchreligion | die Buchreligionen |
Worttrennung:
- Buch·re·li·gi·on, Plural: Buch·re·li·gi·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈbuːxʁeliˌɡi̯oːn]
- Hörbeispiele: Buchreligion (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Buch und Religion
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Religion
Unterbegriffe:
- [1] im engeren Sinne: Bahaitum/Bahaismus, Christentum, Islam, Judentum
- [1] auch genannt: Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Mormonentum, Orphismus, Sabäismus, Sikhismus, Taoismus, Zaroastrismus/Zoroastrismus
Beispiele:
- [1] „Neben diesen Religionen besitzen auch andere, wie Zoroastrismus, Hinduismus und Buddhismus, eine reichhaltige Sakralliteratur, doch beschränkt sich die Bezeichnung »Buchreligion« im Allgemeinen auf die biblischen Religionsgemeinschaften, die auch monotheistische (siehe Monotheismus) oder prophetische Religionen resp. Offenbarungsreligionen genannt werden.“[1]
- [1] „Die Anhänger einer Buchreligion sind die Leute des Buches [ahl-ul-kitab]. Als Buchreligionen gelten im Islam unter anderem Judentum, Christentum, Sabäer und Zaroastrier.“[2]
- [1] „Dabei kommt dem Umgang mit religiösen Minderheiten eine wichtige Bedeutung zu: So erhielten die Hindus im Sindh den gleichen Status als dhimmis, Anhänger von Buchreligionen, wie zum Beispiel Juden und Christen in anderen Regionen des Nahen und Mittleren Ostens, das heißt, sie durften bei Zahlung einer Kopfsteuer (jizya) ihren Glauben weiterhin frei ausüben.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Buchreligion“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchreligion“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Buchreligion“
Quellen:
- ↑ reli lex, Religion verstehen. Abgerufen am 11. Januar 2018.
- ↑ Enzyklopädie des Islam. Abgerufen am 11. Januar 2018.
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 46 .