Briefentgelt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Briefentgelt die Briefentgelte
Genitiv des Briefentgeltes
des Briefentgelts
der Briefentgelte
Dativ dem Briefentgelt den Briefentgelten
Akkusativ das Briefentgelt die Briefentgelte

Worttrennung:

Brief·ent·gelt, Plural: Brief·ent·gel·te

Aussprache:

IPA: [ˈbʁiːfʔɛntˌɡɛlt]
Hörbeispiele:   Briefentgelt (Info)

Bedeutungen:

[1] für das Versenden eines Briefes zu zahlender Betrag

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brief und Entgelt

Beispiele:

[1] „Durch Kosteneinsparungen von USPS im zweistelligen Milliardenbereich (US$) konnten die Briefentgelte deutlich gesenkt werden.“[1]
[1] „Bitte fügen Sie Ihrem schriftlichen Antrag Postwertzeichen in Höhe des Entgelts für einen gewöhnlichen Standardbrief bei, weil andernfalls ein Nachentgelt (Briefentgelt und Einziehungsentgelt) erhoben werden muss.“[2]
[1] „In beiden Punkten ist bis heute noch kein nennenswerter Fortschritt erzielt worden, da einzelne Postverwaltungen (vor allem Dänemark und Niederlande) wegen des niedrigen Briefentgelts von dem System des Remailings profitieren.“[3]
[1] „Das Briefentgelt bei ‚Werbeantwort international‘ beträgt 120 Cent (unabhängig vom gewählten Format).“[4]
[1] „Am Anfang soll die Organisation des Lübecker Botenwesens im allgemeinen dargestellt werden Dann werden besondere Verordnungen bezüglich der Entrichtung des hansischen Briefentgeltes herausgearbeitet.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Martin Pohl: Der Netzzugang bei Briefdiensten in Deutschland und Groábritannien. Diplomica Verlag, 2010, ISBN 978-3-8366-8930-4, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
  2. Lutz Treder, Wolfgang Rohr: Prüfungsschemata Verwaltungsrecht. C.F. Müller GmbH, 2008, ISBN 978-3-8114-4440-9, Seite 258 (Zitiert nach Google Books)
  3. Günther Blersch: Deregulierung und Wettbewerbsstrategie. LIT Verlag Münster, 2007, ISBN 978-3-8258-9559-4, Seite 86 (Zitiert nach Google Books)
  4. Wikipedia-Artikel „Werbeantwort“ (Stabilversion)
  5. Iwan A. Iwanov: Die Hanse im Zeichen der Krise. Böhlau Verlag Köln Weimar, 2016, ISBN 978-3-412-20690-1, Seite 231 (Zitiert nach Google Books)