Bindungstheorie
Bindungstheorie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Bindungstheorie | die Bindungstheorien |
Genitiv | der Bindungstheorie | der Bindungstheorien |
Dativ | der Bindungstheorie | den Bindungstheorien |
Akkusativ | die Bindungstheorie | die Bindungstheorien |
Worttrennung:
- Bin·dungs·the·o·rie, Plural: selten: Bin·dungs·the·o·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ˈbɪndʊŋsteoˌʁiː]
- Hörbeispiele: Bindungstheorie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Psychologie: Konzept, dem zufolge Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge Beziehungen mit tiefen Gefühlen zu anderen Menschen aufzubauen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bindung und Theorie mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Theorie
Beispiele:
- [1] „Die Bindungstheorie basiert auf einer emotionalen Sichtweise der frühen Mutter-Kind-Beziehung.“[1]
- [1] „Der englische Kinderpsychiater und Psychoanalytiker John Bowlby begründete in den 1950er Jahren die Bindungstheorie“.[2]
- [1] „Da die Verinnerlichung der Gefühlsstruktur als Erwachsener von frühkindlichen Bindungserlebnisse gesteuert wird, folgen als zentrales Thema der Bindungstheorie die Bedingungen, die zu Unterschieden in der Organisation der Gefühle führen, sowie ihre Auswirkungen im Lebenslauf.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Bindungstheorie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bindungstheorie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bindungstheorie“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Bindungstheorie“ (Stabilversion)
- ↑ Susanne Stegmaier: Grundlagen der Bindungstheorie. In: Kindergartenpädagogik, Online-Handbuch. kindergartenpaedagogik.de
- ↑ Eine Einführung in die Bindungstheorie von John Bowlby, erarbeitet von Alexander Miró alexander-miro.de