Besserungsanstalt (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Besserungsanstalt die Besserungsanstalten
Genitiv der Besserungsanstalt der Besserungsanstalten
Dativ der Besserungsanstalt den Besserungsanstalten
Akkusativ die Besserungsanstalt die Besserungsanstalten

Worttrennung:

Bes·se·rungs·an·stalt, Plural: Bes·se·rungs·an·stal·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɛsəʁʊŋsˌʔanʃtalt]
Hörbeispiele:   Besserungsanstalt (Info)

Bedeutungen:

[1] Anstalt, in die Straffällige und gefährdete Jugendliche eingeliefert werden, die sich bessern sollen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Besserung und Anstalt sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Anstalt

Beispiele:

[1] In seiner Jugend wurde er in eine Besserungsanstalt eingewiesen, weil er mehrmals beim Klauen erwischt wurde.
[1] „Auf Cockatoo Island gab es eine Sträflingskolonie, ein Gefängnis, eine Besserungsanstalt, Handwerks- und Religionsschule für Mädchen und die zwei größten Schiffswerften Australiens.“[1]
[1] „Ein Zuchthaus wurde ursprünglich nicht als Strafanstalt sondern als Erziehungs- und Besserungsanstalt gesehen.“[2]
[1] „Am nächsten Tag brachte man sie nach Aachen, in die städtische Besserungsanstalt für Mädchen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Artikel „Besserungsanstalt
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Besserungsanstalt
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Besserungsanstalt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besserungsanstalt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBesserungsanstalt
[1] The Free Dictionary „Besserungsanstalt
[1] wissen.de – Lexikon „Besserungsanstalten
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Besserungsanstalt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Besserungsanstalt

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Cockatoo Island (Sydney)“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Karlshospital“ (Stabilversion)
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 131.