Besserung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Besserung die Besserungen
Genitiv der Besserung der Besserungen
Dativ der Besserung den Besserungen
Akkusativ die Besserung die Besserungen

Worttrennung:

Bes·se·rung, Plural: Bes·se·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈbɛsəʁʊŋ]
Hörbeispiele:   Besserung (Info)
Reime: -ɛsəʁʊŋ

Bedeutungen:

[1] das Besserwerden; meist des Gesundheitszustandes
[2] die Verbesserung

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs bessern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Oberbegriffe:

[2] Verbesserung

Beispiele:

[1] Ich wünsche Ihnen eine gute Besserung und dass Sie schnell wieder ganz gesund werden.
[1] Die Seeleute hoffen auf eine baldige Besserung des Wetters, sodass sie in See stechen können.
[1] Eine Besserung der Krise auf dem Finanzmarkt ist bisher nicht in Sicht.
[1] „Nicht weit von seiner Wohnung entfernt lag das Stadtgefängnis, dessen Insassen zum Absingen geistlicher Lieder angehalten wurden, von denen man sich ihre Besserung erwartete.“[1]
[2] Die Besserung der Lebenssituation ist eines der Hauptziele.
[2] „Wenn die Lage der russischen Armee sich nach diesem Marsch besserte, so folgt daraus keineswegs, dass dieser Marsch die Ursache der Besserung sein muss.“[2]

Redewendungen:

[1] auf dem Wege der Besserung sein

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Besserung geloben, Besserung in Sicht, gute Besserung

Wortbildungen:

[1] Besserungsanstalt, Besserungsschein, Besserungsstück, Nachbesserung, Wetterbesserung

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Duden online „Besserung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besserung
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Besserung
[1, 2] The Free Dictionary „Besserung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBesserung

Quellen:

  1. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 62. Vorherige Ausgabe 1965.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1283. Russische Urfassung 1867.