Bergmannsche Regel (Deutsch)

Bearbeiten
starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Bergmannsche Regel
Genitiv Bergmannscher Regel
Dativ Bergmannscher Regel
Akkusativ Bergmannsche Regel
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die Bergmannsche Regel
Genitiv der Bergmannschen Regel
Dativ der Bergmannschen Regel
Akkusativ die Bergmannsche Regel
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine Bergmannsche Regel
Genitiv einer Bergmannschen Regel
Dativ einer Bergmannschen Regel
Akkusativ eine Bergmannsche Regel

Nebenformen:

Bergmann'sche Regel

Worttrennung:

Berg·mann·sche Regel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɛʁkmanʃə ˈʁeːɡl̩]
Hörbeispiele:   Bergmannsche Regel (Info)

Bedeutungen:

[1] Ökologie: Beobachtung, dass innerhalb eines Verwandtschaftskreises von Säugetier- und Vogelarten in klimatisch kälteren Gebieten meist die größeren, in wärmeren Gebieten dagegen die kleineren Arten oder Rassen anzutreffen sind

Herkunft:

Wortverbindung aus dem Eigennamen "Bergmann" und dem Substantiv Regel:
die Regel wurde 1847 von dem Göttinger Anatomen und Physiologen Carl Bergmann aufgestellt

Gegenwörter:

[1] Allensche Regel

Oberbegriffe:

[1] Wärmehaushalt, Ökologie

Beispiele:

[1] „So gibt es gemäß der Bergmannschen Regel „vom Dompfaff (Gimpel) in Europa eine kleinere, mehr südlich verbreitete und eine größere, in Skandinavien und Westsibirien verbreitete Rasse.“[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Bergmannsche Regel
[1] Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe), Seite 18

Quellen:

  1. Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe), Seite 18