Allensche Regel
Allensche Regel (Deutsch)
Bearbeitenstarke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Allensche Regel | —
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Genitiv | Allenscher Regel | —
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Dativ | Allenscher Regel | —
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Akkusativ | Allenscher Regel | —
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schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | die Allensche Regel | —
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Genitiv | der Allenschen Regel | —
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Dativ | der Allenschen Regel | —
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Akkusativ | die Allensche Regel | —
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gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | eine Allensche Regel | —
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Genitiv | einer Allenschen Regel | —
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Dativ | einer Allenschen Regel | —
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Akkusativ | eine Allensche Regel | —
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Worttrennung:
- Al·len·sche Re·gel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛlənʃə ˈʁeːɡl̩]
- Hörbeispiele: Allensche Regel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ökologie: Zusammenhang, dass exponierte Körperteile wie Schwänze und Ohrmuscheln, die leicht auskühlen, bei gleichwarmen Tieren in kalten Gebieten meist kürzer ausgeprägt sind als bei nahe verwandten Arten oder Rassen in wärmeren Gegenden
Herkunft:
- Wortverbindung aus dem englischsprachigen Eigennamen „Allen“ und dem Substantiv Regel
- Die Regel ist benannt nach dem amerikanischen Zoologen Joel Asaph Allen (1838–1921).
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Wärmehaushalt, Ökologie
Beispiele:
- [1] „So haben“ – wie nach der Allenschen Regel zu erwarten – „die Hasen in Mexiko weit längere Ohren (179 % der Kopflänge) als in Grönland (96 % der Kopflänge).“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Ökogeographische Regel, Abschnitt Allensche Regel“
- [1] Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe) , Seite 20
Quellen:
- ↑ Günter Osche: Ökologie. Grundlagen - Erkenntnisse - Dentwicklungen der Umweltforschung. 7, verbesserte Auflage. Herder, Freiburg 1978, ISBN 3-451-16405-1 (limitierte Sonderausgabe) , Seite 20