Bennewitz
Bennewitz (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Bennewitz (Bennewitz) |
die Bennewitz (Bennewitz) |
die Bennewitz die Bennewitzes |
die Bennewitzens | ||
Genitiv | des Bennewitz Bennewitz’ |
der Bennewitz (Bennewitz) |
der Bennewitz die Bennewitzes |
der Bennewitzens | ||
Dativ | dem Bennewitz (Bennewitz) |
der Bennewitz (Bennewitz) |
den Bennewitz die Bennewitzes |
den Bennewitzens | ||
Akkusativ | den Bennewitz (Bennewitz) |
die Bennewitz (Bennewitz) |
die Bennewitz die Bennewitzes |
die Bennewitzens | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Bennewitz“ – für männliche Einzelpersonen, die „Bennewitz“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Bennewitz“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Bennewitz“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Ben·ne·witz, Plural 2: Ben·ne·wit·zens
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Herkunftsname nach mehreren Orten namens Bennewitz.[1]
- Herkunftsname zum gleichnamigen Ort in Sachsen[2]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Anton Bennewitz (1833–1926), böhmischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge
- Peter Bennewitz, auch Peter Bienewitz, Apianus oder Apian, deutscher Renaissancegelehrter
Beispiele:
- [1] Herr Bennewitz wurde zum Vorsitzenden des Ortsvereins gewählt.
- [1] „Das zeigte sich jetzt bei den Bennewitzens.“[3]
- [1] Wikipedia-Artikel „Bennewitz (Begriffsklärung)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bennewitz“
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 118
- [1] Max Gottschald, mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel: Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen. 5., verbesserte Auflage. De Gruyter, Berlin/New York 1982, ISBN 3-11-008618-2 , Seite 109
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Bennewitz“
Quellen:
- ↑ Max Gottschald, mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel: Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen. 5., verbesserte Auflage. De Gruyter, Berlin/New York 1982, ISBN 3-11-008618-2 , Seite 109.
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4 , Seite 106.
- ↑ Hans Henning Kaysers: Sag Mal Reichsparteiabzeichen. 2009 (Google Books)