Belagerungsarmee (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Belagerungsarmee die Belagerungsarmeen
Genitiv der Belagerungsarmee der Belagerungsarmeen
Dativ der Belagerungsarmee den Belagerungsarmeen
Akkusativ die Belagerungsarmee die Belagerungsarmeen

Worttrennung:

Be·la·ge·rungs·ar·mee, Plural: Be·la·ge·rungs·ar·me·en

Aussprache:

IPA: [bəˈlaːɡəʁʊŋsʔaʁˌmeː]
Hörbeispiele:   Belagerungsarmee (Info)

Bedeutungen:

[1] Heer, das etwas belagert, belagern soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Belagerung und Armee sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Belagerungsheer

Oberbegriffe:

[1] Armee

Beispiele:

[1] „Die Passion Magdeburgs – bald über Flugschriften in ganz Europa bekannt – wurde zu einem Symbol für die Grausamkeit kaiserlich-ligistischer Kriegführung und stand jeder Stadt, die eine Belagerungsarmee vor ihren Mauern sah, als Menetekel vor Augen.“[1]
[1] „Der 16 Hektar umfassende Kern der Metropole [Hamoukar] war einst von einer drei Meter hohen Schutzmauer umschlossen gewesen. Vor etwa 5500 Jahren zerschoss eine Belagerungsarmee, vermutlich aus dem mächtigen Uruk, Stadt und Verteidigungsanlagen mit Tausenden schweren Schleuderkugeln aus hartem Lehm. Die Mauern von Hamoukar stürzten ein; die verzweifelten Verteidiger wurden gnadenlos niedergemetzelt.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Belagerungsarmee
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Belagerungsarmee
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBelagerungsarmee
[*] Goethe-Wörterbuch „Belagerungsarmee

Quellen:

  1. Cora Stephan: Magdeburg, Hiroshima des Dreißigjährigen Krieges. In: Welt Online. 22. April 2013, ISSN 0173-8437 (zitiertes Zitat, URL, abgerufen am 28. Juni 2020).
  2. Thomas Frankenfeld: Krieg – der Offenbarungseid der Zivilisation. In: Hamburger Abendblatt Online. 24. Dezember 2014, ISSN 0949-4618 (URL, abgerufen am 28. Juni 2020).