Bahnhofsvorplatz

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Bahnhofsvorplatz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Bahnhofsvorplatz die Bahnhofsvorplätze
Genitiv des Bahnhofsvorplatzes der Bahnhofsvorplätze
Dativ dem Bahnhofsvorplatz
dem Bahnhofsvorplatze
den Bahnhofsvorplätzen
Akkusativ den Bahnhofsvorplatz die Bahnhofsvorplätze

Worttrennung:

Bahn·hofs·vor·platz, Plural: Bahn·hofs·vor·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈbaːnhoːfsˌfoːɐ̯plat͡s]
Hörbeispiele:   Bahnhofsvorplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] größerer begehbarer Bereich vor einem Bahnhof

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bahnhof, Fugenelement -s, und Vorplatz

Beispiele:

[1] Wir treffen uns am besten auf dem Bahnhofsvorplatz.
[1] „Wir gelangen über einen Baustellenpfad aus der Unterführung hinaus auf den Bahnhofsvorplatz.[1]
[1] „Am frühen Nachmittag des 8. November 1918 erreichte ein Auto den Bahnhofsvorplatz von Hildesheim, in dem bewaffnete Mitglieder des in Hannover bereits gebildeten Arbeiter- und Soldatenrates saßen.“[2]
[1] „Mein Knie war geschwollen, und ich humpelte mühsam quer über den Bahnhofsvorplatz in die Poststraße hinein; zwei Minuten nur vom Bahnhof bis zu unserer Wohnung, sie kamen mir endlos vor.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bahnhofsvorplatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bahnhofsvorplatz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBahnhofsvorplatz
[1] The Free Dictionary „Bahnhofsvorplatz

Quellen:

  1. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 272. ISBN 978-3-89029-399-8.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 277.
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 16. Erstveröffentlichung 1963.