Börsenkrach (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Börsenkrach die Börsenkräche
Genitiv des Börsenkrachs
des Börsenkraches
der Börsenkräche
Dativ dem Börsenkrach
dem Börsenkrache
den Börsenkrächen
Akkusativ den Börsenkrach die Börsenkräche

Worttrennung:

Bör·sen·krach, Plural: Bör·sen·krä·che

Aussprache:

IPA: [ˈbœʁzn̩ˌkʁax]
Hörbeispiele:   Börsenkrach (Info)

Bedeutungen:

[1] plötzlicher, enorm hoher Kursverlust an einer Börse

Herkunft:

Determinativkompositum aus Börse, Fugenelement -n und Krach

Synonyme:

[1] Börsencrash, Börsensturz

Beispiele:

[1] Der Börsenkrach des Jahres 1929 wird in Amerika als „Schwarzer Donnerstag“, in Europa jedoch aufgrund der Zeitverschiebung häufig als „Schwarzer Freitag“ bezeichnet.
[1] „Der Kollaps der Habsburgermonarchie hatte viele Handelsbeziehungen unterbrochen, kaum war dies verkraftet, riss 1929 der Börsenkrach in New York alles in die Tiefe.“[1]
[1] „Vor allem die nach dem Börsenkrach vom Herbst 1873 einsetzende, lang anhaltende Wirtschaftsflaute sorgte für Verdruss.“[2]
[1] „Der Antisemitismus, der seit der Weltwirtschaftskrise und dem Börsenkrach von 1873 wuchs, durchsäuerte beide Volksgruppen.“[3]
[1] „Dann, nach dem Börsenkrach 1929, war er wieder ausgezogen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Börsenkrach
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Börsenkrach
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Börsenkrach
[1] The Free Dictionary „Börsenkrach
[1] Duden online „Börsenkrach
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBörsenkrach

Quellen:

  1. Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 138.
  2. Volker Ullrich: Grollend geliebt. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 19
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 69.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 142. Englisches Original 1970.