Singular Plural
Nominativ der Auslass die Auslässe
Genitiv des Auslasses der Auslässe
Dativ dem Auslass
dem Auslasse
den Auslässen
Akkusativ den Auslass die Auslässe

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Auslaß

Worttrennung:

Aus·lass, Plural: Aus·läs·se

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌlas]
Hörbeispiele:   Auslass (Info)

Bedeutungen:

[1] Möglichkeit, z. B. Öffnung, durch die etwas entweichen, austreten kann

Herkunft:

Derivation zum Stamm des Verbs auslassen

Gegenwörter:

[1] Einlass

Unterbegriffe:

[1] Bodenauslass, Deckenauslass, Kanalauslass, Luftauslass, Mischauslass, Quellauslass, Rohrauslass, Schlitzauslass, Wandauslass

Beispiele:

[1] „Doch der Ring lässt sich öffnen – dann erst wird der Auslass für den Kaffee sichtbar.“[1]
[1] „So, wie man sie nicht nicht streicheln kann, so wenig kann man nicht nicht mit seinen Katzen reden, wenn sie schon wieder vor der Balkontür sitzen und Auslass fordern, weil ihnen der Weg zur Katzenklappe zu beschwerlich ist.“[2]
[1] „Noch-Minister Reichhold forciert den Technologietransfer zu Klein- und Mittelbetrieben, die Industrie sieht das ARCS, zu dem auch Arsenal Research gehört, als ‚Center of Excellence‘ und Auslass für EU- Gelder sowie als Andockstelle für die Technologiefördertöpfe der Länder.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Auslass dicht verschließen

Wortbildungen:

[1] Auslasshahn, Auslassstutzen, Auslassventil

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Auslass
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auslass
[1] The Free Dictionary „Auslass
[1] Duden online „Auslass

Quellen:

  1. Kaltgetränk und Playlist: Neues bei Kaffeeautomaten. In: sueddeutsche.de. 6. September 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 8. Oktober 2016).
  2. Literatur: Zumindest der Titel muss angegeben sein.
  3. Luise Ungerboeck: Seibersdorf sucht neue Strategie. In: Der Standard digital. 30. September 2002 (URL, abgerufen am 8. Oktober 2016).