Auktionator (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Auktionator die Auktionatoren
Genitiv des Auktionators der Auktionatoren
Dativ dem Auktionator den Auktionatoren
Akkusativ den Auktionator die Auktionatoren

Worttrennung:

Auk·ti·o·na·tor, Plural: Auk·ti·o·na·to·ren

Aussprache:

IPA: [aʊ̯kt͡si̯oˈnaːtoːɐ̯]
Hörbeispiele:   Auktionator (Info)
Reime: -aːtoːɐ̯

Bedeutungen:

[1] jemand, der eine Versteigerung, eine Auktion, leitet

Herkunft:

Auktionator ist seit Mitte des 18. Jahrhunderts belegt und von gleichbedeutend spätlateinisch auctiōnātor → la übernommen; zuvor ab der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts Auktionierer[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Auktionatorin

Oberbegriffe:

[1] Vermittler

Beispiele:

[1] Der Auktionator kündigte nun das nächste Los an, ein Gemälde von T. Schwablinsky.
[1] Das höchste Gebot, dass der Auktionator an dem Tag annahm, waren 35 000 € für eine Halskette.
[1] „Der Auktionator hatte sie betrogen.“[2]
[1] „Es war noch zu früh, als wir ankamen; der Auktionator war noch nicht da.“[3]
[1] „Jetzt ruft der Auktionator die Nummer 17 des Programms auf.“[4]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Auktionator“, Seite 229.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Auktionator
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auktionator
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Auktionator
[1] The Free Dictionary „Auktionator
[*] Duden online „Auktionator
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAuktionator
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Auktionator

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auktionator
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 163.
  3. Erich Maria Remarque: Die drei Kameraden. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-04631-1, Seite 162. Erstausgabe von 1938.
  4. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 134.