Aschenbach (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Aschenbach
(Aschenbach)
die Aschenbach
(Aschenbach)
die Aschenbachs
Genitiv des Aschenbach
des Aschenbachs
Aschenbachs
der Aschenbach
(Aschenbach)
der Aschenbachs
Dativ dem Aschenbach
(Aschenbach)
der Aschenbach
(Aschenbach)
den Aschenbachs
Akkusativ den Aschenbach
(Aschenbach)
die Aschenbach
(Aschenbach)
die Aschenbachs
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Aschenbach in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Aschenbach“ – für männliche Einzelpersonen, die „Aschenbach“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Aschenbach“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Aschenbach“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Aschen·bach, Plural: Aschen·bachs

Aussprache:

IPA: [ˈaʃn̩ˌbax]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname; deutschlandweit mit häufigstem Vorkommen in Thüringen vorkommend

Herkunft:

Herkunftsname zum Ortsnamen Aschenbach[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Hans-Georg Aschenbach (* 1951), deutscher Skispringer
Kitty Aschenbach (1894–um 1971), deutsche Schauspielerin

Beispiele:

[1] Frau Aschenbach ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Aschenbach wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Aschenbachs fliegen heute nach Antwerpen.
[1] Der Aschenbach trägt nie die Pullover, die die Aschenbach ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Aschenbach kommt, geht der Herr Aschenbach.“
[1] Aschenbach kommt und geht.
[1] Aschenbachs kamen, sahen und siegten.
[1] Wikipedia-Artikel „Aschenbach
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 93
[1] „Aschenbach“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAschenbach
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheAschenbach
[1] „Aschenbach“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)
[1] Aschenbach bei forebears.io
[1] Aschenbach bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 93


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Achenbach, Eschenbach, Taschenbach