Arschficker
Arschficker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Arschficker | die Arschficker |
Genitiv | des Arschfickers | der Arschficker |
Dativ | dem Arschficker | den Arschfickern |
Akkusativ | den Arschficker | die Arschficker |
Worttrennung:
- Arsch·fi·cker, Plural: Arsch·fi·cker
Aussprache:
- IPA: [ˈaʁʃˌfɪkɐ], auch: [ˈaːɐ̯ʃˌfɪkɐ]
- Hörbeispiele: Arschficker (Info)
Bedeutungen:
- [1] derb, abwertend, vulgär, Sexualpraktik: Person, die Analverkehr praktiziert
- [2] derb, abwertend, vulgär, Schimpfwort, für einen homosexueller Mann, aber auch allgemeiner: Homo, Homosexueller, Arsch, Arschloch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Arsch und Ficker
Beispiele:
- [1] „Nun hatte sie ein Riemen im Arsch und einen zweiten in der Möse. Beide Schwänze stießen gleichzeitig zu und trieben so Isolde zu einem weiteren Orgasmus. Isoldes Arschficker kniff ihr in die Brustwarzen, als sie den Höhepunkt erreicht.“[1]
- [1] „Erst bringt sie Eugénie das Küssen bei, dann holt sie den passionierten Arschficker Domancé zu Hilfe, der das hellauf begeisterte Mädchen erst mal hintenrum entjungfert.“[2]
- [2] Dieser Arschficker wollte uns kein Interview geben.
- [2] „Liebknecht ist natürlich wütend, da die ganze Kritik speziell auf ihn gemünzt war und er der Vater ist, der mit dem Arschficker Hasselmann zusammen das faule Programm gezeugt hat.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] derb, abwertend, vulgär, Sexualpraktik: Person, die Analverkehr praktiziert
[2] ?
- [1] PONS Englisch-Deutsch, Stichwort: „Arschficker“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arschficker“
- [2] Duden online „Arschficker“
- [2] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Stichwort „Arschficker“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arschficker“
Quellen:
- ↑ Porno-Erotik-Sex-Stories-16: Erotische Sex- und Pornogeschichten, Werner Spiegel. Abgerufen am 5. August 2017.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 133.
- ↑ Friedrich Engels an Friedrich Adolph Sorge, 11. Februar 1891. Zitiert nach neue einheit (.com, .de): Unmißverständliche Stellungnahmen von Friedrich Engels; vergleiche auch Karl Marx Friedrich Engels Werke, Dietz Verlag Berlin, 1979, Seite 30 f., und Deutschlandfunk Kultur: Unzensiertes von Marx und Engels