Arbeitslosigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Arbeitslosigkeit
Genitiv der Arbeitslosigkeit
Dativ der Arbeitslosigkeit
Akkusativ die Arbeitslosigkeit

Worttrennung:

Ar·beits·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sloːzɪçkaɪ̯t], [ˈaʁbaɪ̯t͡sloːzɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Arbeitslosigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand einer Person oder einer Gruppe von Personen, die bezahlte Beschäftigung/Arbeit sucht und keine hat

Herkunft:

Ableitung zu arbeitslos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

[1] Beschäftigungslosigkeit, Erwerbslosigkeit

Unterbegriffe:

[1] Dauerarbeitslosigkeit, EU-Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Kurzzeitarbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Massenarbeitslosigkeit, Rekordarbeitslosigkeit, US-Arbeitslosigkeit, Vollarbeitslosigkeit

Beispiele:

[1] Arbeitslosigkeit ist eine große soziale Ungerechtigkeit.
[1] Durch seine Arbeitslosigkeit kann mein Nachbar die Raten seines Kredites nicht mehr bezahlen.
[1] „Ein nahezu flächendeckender Zusammenbruch der Industrie, massenhafte Arbeitslosigkeit und beständige Abwanderung erschütterten in den neunziger Jahren die ostdeutschen Bundesländer.“[1]
[1] „Die Arbeitslosigkeit breitete sich aus wie eine schleichende Pest.“[2]
[1] „Zwar gab es tatsächlich einige Beschäftigte aus Großbritannien und Frankreich in Berlin, meist in technischen Berufen oder in den Verwaltungen von Konzernen, doch hatte ihre Tätigkeit mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit nichts zu tun.“[3]
[1] „In Karditsa war die Arbeitslosigkeit mindestens so hoch wie im ganzen Land, trotzdem gab es auch wegen der Nähmaschinen in jüngster Zeit immer mehr zu tun.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Arbeitslosigkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitslosigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeitslosigkeit
[1] The Free Dictionary „Arbeitslosigkeit
[1] Duden online „Arbeitslosigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitslosigkeit

Quellen:

  1. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 13.
  2. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 615; Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Erstein jüngster Zeit immer mehr zu tunn Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 120.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 67.