Anfärbbarkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Anfärbbarkeit die Anfärbbarkeiten
Genitiv der Anfärbbarkeit der Anfärbbarkeiten
Dativ der Anfärbbarkeit den Anfärbbarkeiten
Akkusativ die Anfärbbarkeit die Anfärbbarkeiten

Worttrennung:

An·färb·bar·keit, Plural: An·färb·bar·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈanfɛʁpbaːɐ̯kaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Chemie, Biologie, Medizin: Fähigkeit, sich (mit bestimmten Farbstoffen) unterschiedlich einzufärben (was oft auf spezifische Eigenschaften oder Funktionen hinweist)
[2] Fähigkeit, (bestimmte) Farbstoffe aufzunehmen oder zu absorbieren

Herkunft:

Ableitung von anfärbbar mit dem Ableitungsmorphem -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Polychromasie

Gegenwörter:

[1, 2] Unfärbbarkeit

Beispiele:

[1] „Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal war ihm die unterschiedliche Anfärbbarkeit: α-Granulation war eosinophil, ließ sich aber nicht durch basische Farbstoffe darstellen.“[1]
[2] „Dacron wird auch als Copolyester mit Isophthalsäure zur Erzielung eines kontrollierten Schrumpfverhaltens, zur Verminderung des Pilling und zur Verbesserung der Anfärbbarkeit hergestellt.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Anfärbbarkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Anfärbbarkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnfärbbarkeit

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Neutrophiler Granulozyt“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Dacron“ (Stabilversion)