Altersheim (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Altersheim die Altersheime
Genitiv des Altersheimes
des Altersheims
der Altersheime
Dativ dem Altersheim
dem Altersheime
den Altersheimen
Akkusativ das Altersheim die Altersheime

Worttrennung:

Al·ters·heim, Plural: Al·ters·hei·me

Aussprache:

IPA: [ˈaltɐsˌhaɪ̯m]
Hörbeispiele:   Altersheim (Info)

Bedeutungen:

[1] Einrichtung, in der Menschen im Alter wohnen und je nach Bedarf betreut und gepflegt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Alter und Heim sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Altenheim, Seniorenheim, schweizerisch: Altersasyl; Österreich: Pensionistenheim

Oberbegriffe:

[1] Heim

Unterbegriffe:

[1] Altenpflegeheim, Altenwohnheim, Seniorenresidenz

Beispiele:

[1] Sonntags besuchen wir meist Uroma im Altersheim.
[1] „Helena wollte in beiden Welten leben, sie wollte mit ihren Tieren leben und nicht auf den Platz im Altersheim verzichten.“[1]
[1] „Wer keine Lust auf Altersheim oder Kindergarten hatte, konnte Flüchtlingen helfen.“[2]
[1] „Aber Teresienstadt war nicht einfach ein Aufbewahrungsort, ein Altersheim, oder, wie man manchen alten jüdischen Ehepaaren weismachte, denen man ihr Eigentum abschwatzte, ein Kurort, in den man sich einkaufen konnte.“[3]
[1] „Manchmal nahm meine Mutter mich in ein Altersheim mit, das in der Nähe ihrer Wohnung lag und in dem sie ihre Freundinnen zu besuchen pflegte.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Altenheim“ (Weiterleitung von Altersheim)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altersheim
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Altersheim
[1] The Free Dictionary „Altersheim
[*] Duden online „Altersheim
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAltersheim

Quellen:

  1. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 117. Hebräisches Original 1998.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 17.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 161.
  4. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 18.