Achterdeck (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Achterdeck die Achterdecks
Genitiv des Achterdecks der Achterdecks
Dativ dem Achterdeck den Achterdecks
Akkusativ das Achterdeck die Achterdecks

Worttrennung:

Ach·ter·deck, Plural: Ach·ter·decks

Aussprache:

IPA: [ˈaxtɐˌdɛk]
Hörbeispiele:   Achterdeck (Info),   Achterdeck (Info)

Bedeutungen:

[1] hinteres Deck/Schiffsdeck

Herkunft:

belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus achter „hinten“ und Deck

Synonyme:

[1] Hinterdeck

Oberbegriffe:

[1] Deck

Beispiele:

[1] „Man sagte mir, dass er wieder an Bord sei und gerade im Achterdeck seine Hängematte befestige.“[2]
[1] „Shairp machte auf dem Absatz kehrt und stapfte zu der Drehbasse auf dem Achterdeck zurück.“[3]
[1] „In der zweiten Woche nach der Seeschlacht lag Murphy zwischen dem Tauwerk auf dem erhöhten Achterdeck und träumte.“[4]
[1] „Bevor das Schiff nach Sizilien in Neapel ablegt, strömen die Passagiere auf dem Achterdeck zusammen, um einem Jungen zuzusehen, der von Schiff zu Schiff rudert.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Achterdeck
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achterdeck
[1] Duden online „Achterdeck
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAchterdeck
[*] The Free Dictionary „Achterdeck

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „achter“.
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 49, Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 296.
  4. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 52.
  5. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 13. Norwegisches Original 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: achtern