Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

Mesopotamisches Keilschriftzeichen Bearbeiten

 
𒉣
 
Zeichenname: NUN
Verwendung als Silbenzeichen
Häufigste Lautwerte in Umschrift: Akkadisch: nun; síl, ṣil, zil

Herkunft:

𒉣 (rubû) (Akkadisch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

𒉣 ist ein Logogramm für das Wort 𒊒𒁍𒌑 (Fürst).
Alle weiteren Informationen zu diesem Wort findest du im Eintrag „𒊒𒁍𒌑“.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

𒉣 (nun) (Sumerisch) Bearbeiten

Substantiv, Personenklasse Bearbeiten

Bedeutungen:

[1] Fürst, Fürstin, Herrscher(in) über einen Bereich

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

[1] 𒉆𒉣; 𒀭𒉣𒃲 (Igigi)

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 87
[1] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: nun[PRINCE]

𒉣 (sil) (Sumerisch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Alternative Schreibweisen:

Alternative, seltener belegte Schreibweise von 𒋛𒅋, „teilen

Beispiele:

[1] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: sil[SPLIT]

𒉣𒆠 (Eridu) (Sumerisch) Bearbeiten

Substantiv, Sachklasse, Toponym Bearbeiten

Umschrift:

DMG: NUNki oder Eriduki

Bedeutungen:

[1] Eridu, Name einer Stadt im Alten Orient, mit vorangestelltem Determinativ 𒆠 für einen Ort. Im alten Land Sumer, heute: im südlichen Irak gelegen. Nach keilschriftlicher Überlieferung der erste Königssitz nach der Sintflut

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 87
[1] Wikipedia-Artikel „Eridu