Singular Plural
Nominativ der Überrest die Überreste
Genitiv des Überrests
des Überrestes
der Überreste
Dativ dem Überrest
dem Überreste
den Überresten
Akkusativ den Überrest die Überreste

Worttrennung:

Über·rest, Plural: Über·res·te

Aussprache:

IPA: [ˈyːbɐˌʁɛst]
Hörbeispiele:   Überrest (Info)

Bedeutungen:

[1] meist Plural: relativ kleine, übrig gebliebene Menge, letzter Rest

Herkunft:

Determinativkompositum aus über und Rest

Synonyme:

[1] Relikt, Rest, Überbleibsel

Oberbegriffe:

[1] Rest

Beispiele:

[1] „Für die Aylesford-Swarling-Kultur (in der Zeit kurz vor Christi Geburt) im Südosten Englands sind die ansonsten seltenen Brandgräber, in denen die Überreste verbrannter Toter beigesetzt wurden, mit vielen Grabbeigaben kennzeichnend.“[1]
[1] „Im Boden fressen Amöben andere Mikroben wie auch Überreste größerer Lebewesen.“[2]
[1] „Ihre sterblichen Überreste ruhen heute unter einem Hügel.“[3]
[1] „Sie rafft die Überreste ihres Mutes zusammen und wählt noch einmal die gleiche Nummer.“[4]
[1] „Mit russischer Laune und den Überresten sibirischer Wurst in meinem Körper ziehe ich also mit Sara los, um Menschen kennenzulernen, die uns nicht kennenlernen wollen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die sterblichen Überreste

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Überrest
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überrest
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÜberrest
[1] The Free Dictionary „Überrest
[1] Duden online „Überrest

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 63.
  2. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 17
  3. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 43.
  4. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 58.
  5. Filipp Piatov: Russland meschugge. dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München 2015, ISBN 978-3-423-26099-2, Seite 136

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